Wenn es um die Wahl des Bodenbelags geht, konzentrieren sich die meisten Hausbesitzer darauf, ein attraktives, langlebiges Material zu finden, das zu ihrem Stil passt. Aber es gibt einen großen Unterschied zwischen Badezimmerböden und den Böden anderer Räume: Badezimmerböden müssen wasserdicht sein. Und die Auswahl eines Bodens, der diese Anforderungen erfüllt, sollte oberste Priorität haben.
Wasser kann aus dem Waschbecken spritzen. Die Toilette kann überlaufen. Der Dampf aus der Dusche beschlägt in der Regel mindestens einmal am Tag das gesamte Badezimmer. Ein nasses Bad ist nicht die Ausnahme, sondern die Norm, und Wasser kann auf dem falschen Bodenbelag verheerende Folgen haben. Während es also Ihr Ziel sein mag, ein schönes Badezimmer zu gestalten, sollte die Wasserdichtigkeit Ihr größtes Anliegen sein.
Holz und Wasser vertragen sich in der Regel nicht, aber Holzwerkstoffe verfügen über eine Sperrholzbasis, die Feuchtigkeit gut standhält. Wenn Sie einen Holzboden in Ihrem Badezimmer haben müssen, ist dies Ihre beste Wahl.
Holzwerkstoffe sehen wie echtes Holz aus, da die Deckschicht aus Hartholzfurnier besteht. Dies ist eine relativ teure Option, und es gibt einen weiteren Nachteil: Parkett ist anfällig für Beschädigungen, und Sie können es nur so oft abschleifen, bis Sie die Furnierschicht durchdrungen haben. Dennoch ist es eine praktikable Option, die funktionieren kann, wenn Sie vorsichtig sind.
Massives Hartholz hingegen ist für Bäder keine gute Idee. Es ist extrem feuchtigkeitsempfindlich und wird wahrscheinlich irgendwann verrotten, auch wenn es mit einer Schutzschicht versehen ist.
Welche Holzart eignet sich für das Badezimmer?
Mit der richtigen Holzart können Sie auch im Badezimmer Parkettboden genießen. Nadelhölzer sind dabei eher ungeeignet. Mit Eiche oder Robinie machen Sie nichts falsch, da diese eher widerstandsfähiger gegenüber Wasser sind. Darüber hinaus können Kirsche, Birke, Erle, Ahorn, Buche, Douglasie, Esche, Walnuss oder Teak gut im Bad verwendet werden.
