Spachtelböden sind der neueste Trend. Nicht nur im gewerblichen, sondern auch im Wohnraumbereich werden Spachtelböden nun zur fugenlosen Gestaltung von Böden genutzt. Doch was sind eigentlich die Vorteile?
Vorteile von Spachtelböden
- Pflegeleicht und langlebig
- Sehr belastbare Oberfläche
- Unempfindlich gegenüber Flecken
- Individuell gestaltbar: sowohl strukturierte als auch glatte Oberflächen möglich
- Für gewerbliche Bereich mit hoher Publikumsfrequenz
- Für sämtliche Wohnbereiche auch im Nassbereich
- Geeignet für Fußbodenheizungen
- Nicht brennbar
Wie werden Spachtelböden verlegt?
Heutige Spachtelböden werden mit Fließspachtel erstellt, der wie Ausgleichsspachtel auf den Boden aufgetragen wird. Dieser Fließspachtel ist sehr dünnflüssig, sodass er äußerst gleichmäßig und eben auf dem Boden verteilt werden kann. Die Spachtelbodenoberfläche ist nach dem Austrocknen 100% dicht und glatt. Die Rutschhemmung lässt sich individuell gestalten, somit ist der Boden auch für Nassräume geeignet.
Grundieren ist ein wichtiger Schritt in der Vorbereitung. Dafür ist eine PU-Grundierung zu empfehlen. Diese Verfestigt den Untergrund und sorgt für eine Dampfabsperrung (insbesondere in Nassräumen relevant).
Was kostet das Verlegen von Spachtelböden?
Je nach Vorbereitung und Qualität der Spachtelmasse und der verwendeten Versiegelung liegen die Kosten pro QM zwischen 80 und 110 EUR (Netto).
Was ist bei der Pflege von Spachtelböden zu beachten?
Das Schöne ist: nicht viel… Ein Spachtelboden lässt sich ganz einfach wischen und reinigen wie ein Fliesenboden. Spezielle Reinigungsmittel für Spachtelböden sorgen für den perfekten Glanz und vermeiden Streifenbildung.